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Nierensteine: Symptome, Ursachen, Behandlung, Ernährung

Nierensteine: Symptome, Ursachen, Behandlung, Ernährung

Nierensteine ​​sind eine der häufigsten Harnwegserkrankungen, von denen Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind. Obwohl sie in jeder Altersgruppe auftreten können, betreffen sie am häufigsten Erwachsene. In diesem Artikel besprechen wir, was genau Nierensteine ​​sind, welche Symptome sie begleiten, was ihre Ursachen sind und wie man diese Erkrankung behandelt.

Nierensteine, auch Nephrolithiasis genannt, sind harte Ansammlungen von Mineralien und Salzen, die sich in den Nieren bilden. Ihre Größe kann von einem Sandkorn bis zur Größe eines Golfballs reichen. Diese Steine ​​können in andere Teile des Harnsystems wandern, einschließlich der Harnleiter, der Blase oder der Harnröhre, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

Nierensteine ​​können abhängig von den Stoffen, aus denen sie bestehen, unterschiedliche chemische Strukturen aufweisen. Die häufigsten Steinarten sind:

  • Kalziumsteine
  • Struvitsteine
  • Harnsäuresteine
  • Cystinsteine

Abhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung können sich die Behandlungsmethoden und das Risiko eines erneuten Auftretens von Steinen unterscheiden.

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Symptome von Nierensteinen

Die häufigsten Symptome von Nierensteinen

Die Symptome von Nierensteinen können sehr vielfältig sein und hängen vor allem von ihrer Größe und Lage im Harntrakt ab. Das charakteristischste Symptom sind starke Schmerzen, sogenannte Nierenkoliken, die in den unteren Rücken, die Körperseite oder sogar in die Leistengegend ausstrahlen können.

Zu den häufigsten Symptomen von Nierensteinen gehören:

  • Starke Schmerzen im unteren Rücken, an der Körperseite oder in der Leistengegend
  • Hämaturie (Blut im Urin)
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Häufiges und schmerzhaftes Wasserlassen
  • Urin, der unangenehm riecht oder trüb ist

Wie erkennt man Nierensteine?

Die Diagnose von Nierensteinen basiert häufig auf charakteristischen Symptomen und diagnostischen Tests, wie zum Beispiel:

  • Computertomographie (CT)
  • Ultraschalluntersuchung (USG)
  • Röntgen (Röntgen)
  • Urintest zum Nachweis von Kristallen, Blut oder Infektionen

Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend für eine wirksame Behandlung und die Vermeidung von Komplikationen.

Nierensteine: Wo tut es weh?

Der durch Nierensteine ​​verursachte Schmerz wird oft als einer der stärksten Schmerzen beschrieben, die ein Mensch erleben kann. Sie befindet sich am häufigsten im unteren Rückenbereich, seitlich am Körper und strahlt bis zur Leiste aus. Je nachdem, wo sich der Stein befindet, können die Schmerzen auch im Bauch- und Rippenbereich auftreten.

Es ist wichtig zu bedenken, dass der Schmerz je nach Bewegung des Steins im Harntrakt vorübergehend oder dauerhaft sein kann. Der Schmerz verschlimmert sich häufig bei Bewegung, kann aber auch in Ruhe auftreten.

Welche weiteren Beschwerden gehen mit den Schmerzen einher?

Zusätzlich zu den starken Schmerzen können bei Patienten weitere Symptome auftreten, wie zum Beispiel:

  • Fieber, wenn die Steine ​​eine Infektion verursachen
  • Schüttelfrost und Schwitzen
  • Erhöhter Harndrang
  • Unfähigkeit zu urinieren, was auf eine Verstopfung des Harnsystems hinweisen kann

Diese Symptome sind alarmierend und erfordern eine sofortige ärztliche Konsultation.

Alarmierende Symptome, die eine ärztliche Beratung erfordern

Obwohl viele Menschen mit Nierensteinen die Schmerzen und andere Symptome selbst in den Griff bekommen können, gibt es einige Warnsignale, die sofortige ärztliche Hilfe erfordern. Zu den wichtigsten davon gehören:

  • Starke, anhaltende Schmerzen: Wenn die mit Nierensteinen verbundenen Schmerzen sehr stark sind und nach der Einnahme von Schmerzmitteln nicht verschwinden, kann es sein, dass der Stein zu groß ist, um selbstständig durch die Harnwege zu gelangen.
  • Blutungen im Harntrakt: Das Vorhandensein von Blut im Urin, insbesondere in großen Mengen, kann auf eine Schädigung der Harnwege hinweisen und erfordert die Rücksprache mit einem Arzt.
  • Fieber und Schüttelfrost: Bei Fieber und Schüttelfrost, die mit Nierensteinen einhergehen können, besteht die Gefahr einer Infektion, die eine sofortige Behandlung erfordert.
  • Unfähigkeit zu urinieren: Wenn ein Stein den Urinfluss vollständig blockiert, kann dies zu schwerwiegenden Komplikationen wie Nierenschäden führen. In einem solchen Fall ist ein schnelles ärztliches Eingreifen notwendig.

Nierensteine ​​– Ursachen

Die Bildung von Nierensteinen ist die Folge einer übermäßigen Konzentration von Mineralien und Salzen im Urin. Wenn der Urin zu konzentriert ist, können Chemikalien kristallisieren und Steine ​​bilden. Es gibt viele Risikofaktoren, die Ihr Risiko für die Entstehung von Nierensteinen erhöhen können, darunter:

  • Unzureichende Flüssigkeitszufuhr: Zu wenig Wasser führt zu einer Konzentration des Urins und erhöht das Risiko der Steinbildung.
  • Eine protein-, natrium- und zuckerreiche Ernährung: Eine Ernährung mit hohem Gehalt an diesen Inhaltsstoffen kann zur Bildung von Steinen, insbesondere Kalziumsteinen, führen.
  • Fettleibigkeit: Übergewicht und Fettleibigkeit sind mit einem höheren Risiko für Nierensteine ​​verbunden.
  • Erkrankungen des Verdauungssystems: Erkrankungen wie Morbus Crohn können die Aufnahme von Kalzium und anderen Mineralien beeinträchtigen und das Risiko der Steinbildung erhöhen.

Genetik und Nierensteine

Die Genetik spielt eine wichtige Rolle bei der Veranlagung zur Bildung von Nierensteinen. Menschen, deren nahe Verwandte an Nierensteinen gelitten haben, haben ein höheres Risiko, diese Erkrankung zu entwickeln.

Ernährung und Lebensstil als Ursache für Nierensteine

Die Ernährung ist bei der Vorbeugung und Behandlung von Nierensteinen von entscheidender Bedeutung. Der Verzehr übermäßiger Mengen an tierischem Eiweiß, Natrium und Oxalaten (in Spinat, Rhabarber oder Rüben enthalten) kann das Risiko der Steinbildung, insbesondere von Kalziumsteinen, erhöhen.

Falsche Ernährung:

  • Tierisches Protein: Durch den vermehrten Verzehr von tierischen Proteinen wie Fleisch, Geflügel und Fisch kann es zu einer Übersäuerung des Urins kommen, was die Bildung von Harnsäuresteinen begünstigt.
  • Natrium: Eine hohe Salzaufnahme erhöht die Menge an Kalzium im Urin, was die Bildung von Kalziumsteinen begünstigen kann.
  • Oxalate: Eine hohe Aufnahme von Oxalaten, die in einigen Gemüsesorten und Nüssen enthalten sind, kann zur Bildung von Kalziumoxalatsteinen führen, die am häufigsten bei Nierensteinen auftreten.

Unzureichende Flüssigkeitszufuhr:

Zu wenig Wasser zu trinken ist einer der Hauptrisikofaktoren für Nierensteine. Wenn der Körper dehydriert ist, wird der Urin konzentrierter, was die Bildung von Steinen erleichtert.

Der Zusammenhang zwischen Nierensteinen und anderen Krankheiten

Nierensteine ​​können mit anderen Erkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Schilddrüsenerkrankungen verbunden sein. Beispielsweise haben Menschen mit Diabetes aufgrund der Übersäuerung des Urins ein höheres Risiko, Harnsäuresteine ​​zu entwickeln. Fettleibigkeit wiederum kann die Ausscheidung von Kalzium und Harnsäure erhöhen, was die Bildung von Nierensteinen begünstigt.

Diabetes und Nierensteine

Menschen mit Diabetes, insbesondere Typ-2-Diabetes, haben ein erhöhtes Risiko, Nierensteine ​​zu entwickeln. Denn Diabetes führt häufig zu einer Übersäuerung des Urins, was die Bildung von Harnsäuresteinen begünstigt. Darüber hinaus können Menschen mit Diabetes einen höheren Glukosespiegel im Urin haben, was ebenfalls zur Steinbildung beitragen kann.

Fettleibigkeit und Nierensteine

Fettleibigkeit ist ein wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung von Nierensteinen. Übergewichtige Menschen neigen dazu, größere Mengen an Eiweiß und Salz zu sich zu nehmen, was die Menge an Kalzium und Harnsäure im Urin erhöht. Darüber hinaus kann Fettleibigkeit die Nierenfunktion beeinträchtigen und das Risiko für andere Krankheiten wie Bluthochdruck erhöhen, die mit Nierensteinen einhergehen.

Schilddrüsenerkrankungen und Nierensteine

Einige Schilddrüsenerkrankungen, wie beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion, können zu Störungen des Kalziumstoffwechsels führen, was wiederum das Risiko für Nierensteine ​​erhöht. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion kann es zu einer Hyperkalzämie kommen, also zu einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut, was die Bildung von Kalziumsteinen begünstigt.

Nierensteine ​​– Behandlung

Die Behandlung von Nierensteinen hängt von ihrer Größe, Lage und davon ab, ob sie Symptome verursachen. In einigen Fällen können die Steine ​​so klein sein, dass sie von selbst mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden werden, ohne dass ein medizinischer Eingriff erforderlich ist. In anderen Fällen ist eine medikamentöse Behandlung, Lithotripsie oder eine Operation erforderlich.

Pharmakologische Behandlung

Bei kleineren Steinen empfehlen Ärzte möglicherweise Medikamente, die dabei helfen, die Steine ​​aufzulösen oder die Schmerzen beim Passieren zu lindern. Die am häufigsten verwendeten sind:

  • Schmerzmittel: Zur Schmerzlinderung, wenn ein Stein durch die Harnwege gelangt.
  • Antispasmodika: Sie erleichtern die Erweiterung der Harnwege, was den Durchgang von Steinen erleichtert.
  • Arzneimittel zur Steinauflösung: Bei Harnsäuresteinen können Medikamente eingesetzt werden, die den Urin alkalisieren und so zur Auflösung der Steine ​​beitragen.

Chirurgische Behandlung

Bei größeren Steinen, die sich nicht von selbst lösen können oder wenn sie Infektionen oder andere Komplikationen verursachen, kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein. Die am häufigsten verwendeten Methoden sind:

  • Stoßwellenlithotripsie (ESWL): Dies ist die am häufigsten verwendete Methode, bei der Steine ​​mithilfe von Schallwellen zertrümmert werden, wodurch sie leichter mit dem Urin ausgeschieden werden können.
  • Ureteroskopie: Dabei wird ein dünnes Endoskop durch die Harnröhre und die Blase in den Harnleiter eingeführt, um den Stein zu entfernen.
  • Perkutane Nephrolithotomie (PCNL): Hierbei handelt es sich um eine invasive Methode, bei der große Steine ​​durch einen kleinen Hautschnitt direkt aus der Niere entfernt werden.

Behandlung von Nierensteinen bei Kindern

Nierensteine ​​sind nicht nur für Erwachsene ein Problem; kann auch bei Kindern auftreten. Bei Kindern können die Ursachen für Nierensteine ​​anders sein als bei Erwachsenen und hängen häufig mit angeborenen Stoffwechselstörungen oder einer abnormalen Entwicklung des Harnsystems zusammen.

Die Behandlung von Nierensteinen bei Kindern ähnelt der Behandlung bei Erwachsenen, muss jedoch an das Alter und den Gesundheitszustand des Kindes angepasst werden. Häufig kommen konservative Methoden zum Einsatz, etwa eine Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr und eine Ernährungsumstellung. In einigen Fällen ist eine Lithotripsie oder ein chirurgischer Eingriff erforderlich.

Behandlung von Nierensteinen während der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine Zeit, in der der Körper einer Frau zahlreichen physiologischen Veränderungen unterliegt, die sich auf das Harnsystem auswirken können. Nierensteine ​​während der Schwangerschaft können zu Komplikationen wie Harnwegsinfektionen und Frühgeburten führen.

Schwangere Frauen sind aus mehreren Gründen besonders gefährdet, Nierensteine ​​zu entwickeln. Hormonelle Veränderungen, die den Urinfluss beeinflussen und seine Zusammensetzung verändern, können die Bildung von Steinen begünstigen. Die sich vergrößernde Gebärmutter kann auf die Harnleiter drücken, wodurch sich auch das Risiko einer Urolithiasis erhöht.

Die Behandlung von Nierensteinen während der Schwangerschaft ist eine Herausforderung, da einige diagnostische und therapeutische Methoden für den sich entwickelnden Fötus gefährlich sein können. Beispielsweise wird auf den Einsatz von Röntgenstrahlen in der Regel verzichtet. Daher werden sicherere Methoden wie Ultraschall bevorzugt.

Zu den Grundprinzipien der Behandlung von Nierensteinen während der Schwangerschaft gehören:

  • Viel Flüssigkeit trinken: Dies sorgt für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und hilft beim Abwaschen der Steine.
  • Medikamentöse Behandlung: Bei Schmerzen werden für Schwangere unbedenkliche Schmerzmittel eingesetzt.
  • Chirurgische Behandlung: In schweren Fällen, wenn Steine ​​zu einer Verstopfung der Harnwege oder schweren Infektionen führen, kann eine Operation erforderlich sein, die Entscheidung für die Operation wird jedoch sehr sorgfältig getroffen.

Hausmittel gegen Nierensteine

Bei kleineren Steinen, die keinen chirurgischen Eingriff erfordern, gibt es mehrere Hausmittel, die bei der Entfernung helfen können:

  • Viel Wasser trinken: Es sorgt für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und hilft, Steine ​​aus dem Körper auszuspülen.
  • Zitronensaft: Zitrone enthält Citrat, das helfen kann, Kalziumsteine ​​aufzulösen und deren Bildung zu verhindern.
  • Apfelessig: Enthält Essigsäure, die beim Auflösen von Steinen helfen kann.

Kräuter gegen Nierensteine

Kräuter spielen eine wichtige Rolle bei der natürlichen Unterstützung der Behandlung von Nierensteinen, indem sie helfen, die Symptome zu lindern und ein Wiederauftreten zu verhindern. Hier sind einige Kräuter, die es wert sind, in die Behandlung dieser Erkrankung einbezogen zu werden:

  • Acker-Schachtelhalm: Es hat eine harntreibende Wirkung, indem es die Urinausscheidung erhöht, was dazu beiträgt, kleine Ablagerungen aus den Nieren auszuspülen.
  • Nessel: Unterstützt die Reinigung des Harnsystems, wirkt entzündungshemmend und beugt der Neubildung von Steinen vor.
  • Löwenzahn: Regt die Urinproduktion an, was die Ausscheidung von Giftstoffen und Ablagerungen unterstützt, und wirkt zudem entzündungshemmend.
  • Birke: Es hat harntreibende und entzündungshemmende Eigenschaften, was die Auflösung und Ausscheidung von Steinen fördert.
  • Allsaat: Es ist bekannt für seine entzündungshemmende und harntreibende Wirkung, die zur Reinigung der Nieren und der Blase beiträgt.
  • Kastanienbraunes Pyrethrum – bekannt für seine entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung, kann es helfen, die mit Nierensteinen verbundenen Symptome zu lindern.
  • Rosmarin – hat antioxidative und antibakterielle Eigenschaften, die die Nierengesundheit unterstützen und Harnwegsinfektionen vorbeugen können.

Diese Kräuter können als Ergänzung zur medikamentösen Behandlung eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern und die Nierengesundheit zu unterstützen.

Empfohlene Produkte

Vorbeugung von Nierensteinen

Wie kann man die Bildung von Nierensteinen verhindern?

Die Vorbeugung von Nierensteinen ist von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei Menschen, bei denen diese Erkrankung bereits aufgetreten ist. Das Wichtigste ist, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und Ihre Ernährung anpassen.

Die Bedeutung der richtigen Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

Diät gegen Nierensteine ist ein Schlüsselelement, um deren Wiederauftreten zu verhindern und die Symptome zu lindern. Einer der wichtigsten Aspekte der Ernährung ist die richtige Flüssigkeitszufuhr – das Trinken von mindestens 2-3 Litern Wasser pro Tag hilft, den Urin zu verdünnen, was das Risiko der Bildung neuer Steine ​​verringert. Es lohnt sich auch, die Salzaufnahme einzuschränken, da überschüssiges Natrium zu einer erhöhten Ausscheidung von Kalzium im Urin führen kann, was die Bildung von Kalziumsteinen begünstigt.

Oxalatreiche Lebensmittel wie Spinat, Rhabarber und Rote Bete sollten aus dem Speiseplan gestrichen werden, da sie sich mit Kalzium im Urin verbinden und unlösliche Kalziumoxalatsteine ​​bilden können. Im Gegenzug wird eine moderate Kalziumzufuhr aus natürlichen Quellen wie Milch oder Joghurt empfohlen, da ein zu niedriger Kalziumgehalt in der Nahrung paradoxerweise das Risiko für Nierensteine ​​erhöhen kann. Es lohnt sich auch, darauf zu achten, den Verzehr tierischer Proteine ​​einzuschränken, da diese den Harnsäurespiegel im Körper erhöhen und zur Bildung von Uratsteinen führen können. Eine ausgewogene Ernährung, die diese Empfehlungen berücksichtigt, kann das Risiko von Nierensteinen deutlich reduzieren und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand verbessern.

Empfohlene Produkte

  • Wasser: Viel Wasser trinken (mindestens 2-3 Liter am Tag) ist die wichtigste Empfehlung. Dadurch wird der Urin verdünnt und die Bildung von Steinen verhindert.
  • Zitrusfrüchte: Wie Zitronen, Limetten und Orangen. Sie enthalten Citrate, die zur Vorbeugung von Steinbildung beitragen können.
  • Fettarme Milchprodukte: Produkte wie Naturjoghurt, Kefir und Magermilch sind reich an Kalzium, das sich im Darm an Oxalate bindet, wodurch deren Absorption und das Risiko der Steinbildung verringert werden.
  • Gemüse mit niedrigem Oxalatgehalt: Blumenkohl, Salat, Gurke, Zucchini, Brokkoli – das sind Gemüse mit einem geringen Oxalatgehalt, die bedenkenlos verzehrt werden können.
  • Vollkorn-Getreideprodukte: Grütze, brauner Reis, Vollkornbrot. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die gesunde Funktion des Verdauungssystems unterstützen.
  • Leinsamen: Reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmende Wirkungen haben können, die die Nierengesundheit unterstützen.
  • Mageres Fleisch: Geflügel, Truthahn und Fische mit niedrigem Puringehalt wie Lachs und Kabeljau sind gute Proteinquellen ohne übermäßiges Risiko der Steinbildung.

Produkte nicht empfohlen

  • Produkte, die reich an Oxalaten sind: Spinat, Rhabarber, Rüben, Nüsse, Schokolade, Kartoffeln – bei Oxalatsteinen ist der Verzicht auf diese Produkte besonders wichtig.
  • Rotes Fleisch und Innereien: Rind, Schwein, Leber, Herzen – sind reich an Purinen, die zur Bildung von Uratsteinen führen können.
  • Salz und verarbeitete Produkte: Ein hoher Salzgehalt kann die Kalziumausscheidung im Urin erhöhen, was die Steinbildung fördern kann. Es lohnt sich, verarbeitete Produkte wie Fast Food, Fertiggerichte und Aufschnitt zu meiden.
  • Kaffee und Tee: Insbesondere in großen Mengen können sie aufgrund ihres Oxalatgehalts das Risiko der Bildung von Oxalatsteinen erhöhen.
  • Kohlensäurehaltige und gesüßte Getränke: Besonders solche, die Phosphorsäure enthalten (z. B. Cola), können das Risiko von Phosphatsteinen erhöhen.
  • Produkte, die reich an Einfachzuckern sind: Zucker, Süßigkeiten, Kuchen – können zu Fettleibigkeit und Insulinresistenz führen, was indirekt das Risiko für die Entwicklung von Nierensteinen erhöhen kann.
  • Alkohol: Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko einer Dehydrierung erhöhen, was die Bildung von Nierensteinen begünstigt.

Das Befolgen der oben genannten Ernährungsempfehlungen kann das Risiko einer Nierensteinbildung deutlich reduzieren und deren Behandlung unterstützen. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Ernährung auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten und immer mit einem Arzt oder Ernährungsberater abgesprochen werden sollte.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

1. Können sich Nierensteine ​​von selbst auflösen?

Einige Arten von Nierensteinen, insbesondere solche aus Harnsäure, können sich bei entsprechender medikamentöser Behandlung, die den Urin alkalisiert, auflösen. Allerdings lösen sich Kalzium-, Struvit- oder Cystinsteine ​​meist nicht spontan auf und bedürfen einer anderen Behandlung.

2. Können Nierensteine ​​wiederkommen?

Ja, Nierensteine ​​neigen dazu, wiederzukehren. Bei Menschen, die schon einmal an Nierensteinen gelitten haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie erneut an Nierensteinen leiden. Zur Vorbeugung von Rückfällen sind eine Umstellung der Ernährung, der Trinkgewohnheiten und in manchen Fällen eine fortlaufende medikamentöse Behandlung erforderlich.

3. Welche Tests sind zur Diagnose von Nierensteinen erforderlich?

Die Diagnose von Nierensteinen umfasst bildgebende Verfahren wie Computertomographie (CT), Ultraschall (USG) oder Röntgen. Darüber hinaus können Urintests das Vorhandensein von Kristallen, Blut oder Anzeichen einer Infektion zeigen, was bei der Diagnose von Nierensteinen hilfreich ist.

4. Hilft viel Wasser trinken bei Nierensteinen?

Ja, viel Wasser zu trinken ist eine der wichtigsten Methoden zur Vorbeugung und Behandlung von Nierensteinen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, den Urin zu verdünnen, was das Risiko der Steinbildung verringert und deren Ausscheidung erleichtert.

5. Kann man Nierensteinen durch eine Ernährung vorbeugen?

Ja, die Ernährung ist entscheidend für die Vorbeugung von Nierensteinen. Das Vermeiden von überschüssigem Natrium, die Begrenzung der Aufnahme von tierischem Eiweiß und Oxalat sowie die Erhöhung der Kalzium- und Flüssigkeitsaufnahme können das Risiko von Nierensteinen deutlich reduzieren.

6. Können Nierensteine ​​zu Nierenversagen führen?

Im Extremfall, wenn Nierensteine ​​den Harnfluss für längere Zeit blockieren oder zu wiederkehrenden Infektionen führen, können sie die Nieren schädigen und zum Nierenversagen beitragen. Daher ist eine schnelle und wirksame Behandlung von Nierensteinen wichtig.

Summe

Nierensteine ​​sind eine ernste Erkrankung, die starke Schmerzen verursachen und zu schwerwiegenden gesundheitlichen Komplikationen führen kann. Die Diagnose und Behandlung von Nierensteinen hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise der Größe und Lage der Steine ​​sowie dem Gesundheitszustand des Patienten. Eine angemessene Vorbeugung, einschließlich Flüssigkeitszufuhr und einer ausgewogenen Ernährung, ist der Schlüssel zur Verhinderung der Bildung von Nierensteinen und deren Wiederauftreten.

Wenn Sie Symptome haben, die auf Nierensteine ​​hindeuten, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um die besten Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

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